Rechtsprechung
LG Frankfurt/Oder, 24.11.2011 - 15 S 136/10 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,44783) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (7)
- openjur.de
- Entscheidungsdatenbank Brandenburg
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Rechtlichen Einordnung eines in der DDR vertraglich bestimmten Nutzungsverhältnisses
- grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)
Abgrenzung zwischen Kleingarten- und Erholungsgrundstücksnutzung; Anbau von Gartenerzeugnissen und gemeinsamen Wegen; Datsche und Kleingarten
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- rechtsportal.de
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- AG Bernau, 06.09.2010 - 10 C 555/09
- LG Frankfurt/Oder, 24.11.2011 - 15 S 136/10
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 17.06.2004 - III ZR 281/03
Begriff der Kleingartenanlage
Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 24.11.2011 - 15 S 136/10
Kennzeichnend für diese Nutzungsart ist weiter die Vielfalt der Gartenbauerzeugnisse (BGH NJW-RR 2004, 1241). - BGH, 24.07.2003 - III ZR 203/02
Begriff der Kleinkartenanlage bei überwiegender Bebauung mit Eigenheimen im Sinne …
Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 24.11.2011 - 15 S 136/10
Maßgebend dafür, ob ein Nutzungsverhältnis nach den Vorschriften des Bundeskleingartengesetzes oder den allgemeinen Bestimmungen des Miet- und Pachtrechts, modifiziert durch die Regelungen des Schuldrechtsanpassungsgesetzes, zu beurteilen ist, ist die bei Wirksamwerden des Beitritts am 3. Oktober 1990 tatsächlich ausgeübte Art der Nutzung (vgl. BGHZ 156, 71). - BGH, 16.12.1999 - III ZR 89/99
Kleingartennutzungsverhältnis im Sinne des § 20 a Nr. 1 BKleingG
Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 24.11.2011 - 15 S 136/10
Dies spielt aber auch keine Rolle, weil allein die Annahme, dass bestimmte Rechtsnormen einschlägig seien, nicht die Annahme einer grundlegenden Vertragsänderung rechtfertigt (vgl. BGH NJ 2000, 320). - BGH, 27.10.2005 - III ZR 31/05
Begriff der Kleingartenanlage; Begriff der gemeinschaftlichen Einrichtung
Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 24.11.2011 - 15 S 136/10
Wege sind nur dann gemeinschaftliche Einrichtungen im Sinne des § 1 Abs. 1 Nr. 2 BKleingG, wenn sie sich innerhalb des Areals befinden oder, wenn sie außerhalb der Anlage liegen, es sich um nichtöffentliche Wege handelt, die nur der Erschließung der Einzelgärten dienen (BGH NJW-RR 2006, 385).
- AG Brandenburg, 29.10.2021 - 31 C 288/20
Kleingarten darf nicht nur der Erholung dienen!
Maßgebend dafür, ob ein Nutzungsverhältnis nach den Vorschriften des BKleingG oder den allgemeinen Bestimmungen des Miet- und Pachtrechts, modifiziert durch die Regelungen des Schuldrechtsanpassungsgesetzes, zu beurteilen ist, ist zwar die bei Wirksamwerden des Beitritts am 03. Oktober 1990 tatsächlich ausgeübte Art der Nutzung ( BGH , Urteil vom 27.10.2005, Az.: III ZR 31/05; BGH , Urteil vom 24.07.2003, Az.: III ZR 203/02; BGH , Urteil vom 18.03.2004, Az.: III ZR 180/03; BGH , Urteil vom 16.12.1999, Az.: III ZR 89/99; OLG Jena , Beschluss vom 11.11.2019, Az.: 5 W 307/19; KG Berlin , Urteil vom 05.02.2009, Az.: 20 U 162/06; KG Berlin , Urteil vom 18.02.2002, Az.: 20 U 6044/00; KG Berlin , Urteil vom 26.10.2000, Az.: 20 U 956/00; LG Frankfurt/Oder , Urteil vom 24.11.2011, Az.: 15 S 136/10; LG Berlin , Urteil vom 19.06.2000, Az.: 61 S 387/99; LG Potsdam , Urteil vom 25.11.1996, Az.: 6 S 60/96; AG Potsdam , Urteil vom 01.09.2004, Az.: 20 C 475/03; AG Strausberg , Urteil vom 10.03.2004, Az.: 23 C 174/03; AG Potsdam , Urteil vom 30.10.1996, Az.: 20 C 314/96 ).